Chiang Mai – Tag 1
Nach einem langen und teilweise etwas holprigen Flug sind wir in Chiang Mai gelandet und bereits am Visum am Flughafen, vollkommen fertig und müde verzweifelt. Nachdem der Wisch auch von uns ausgefüllt war (wir waren so ziemlich die Letzten), hieß es einmal still stehen und nicht lächeln für den netten Beamten bevor wir offiziell einreisen dürften. Erste Hürde Visum Check. Zweite Hürde wie kommen wir vom Flughafen zu unserer Unterkunft…Nicht Check. Wir hatten zwar Geld…sogar jede Menge aber mit einem 1000 Baht Schein 20 Baht für die Busfahrt zu bezahlen war nicht möglich. Dass große Scheine wechseln in Thailand ein Problem ist haben wir in den nächsten Tagen schnell gemerkt. Gott sei Dank ist auch Thailand von den westlichen Einflüssen nicht verschont geblieben und am Flughafen war ein Starbucks der sich bereit erklärte unseren Schein klein zu machen. Die Busfahrt war easy, es gab sogar WLAN und der nette Fahrer rief uns zu wann wir aussteigen mussten: Three Kings Monument. Von hier aus geht es weiter zu Fuß zu Tommy Hut unserer Unterkunft für die nächsten Tage. Hier würden wir von einer seeeehr „gesprächig en“ Thai Dame mit exzellenten Englisch (NICHT) begrüßt: „Check in 1 hour“. Nö Problem eine Stunde geht schnell vorbei also sind wir etwas durch die Stadt geschlappt und haben einen unserer Lieblingsplätze der nächsten Tage gefunden: den War Singh. Einer der größten Tempel in Chiang Mai mit einem gemütlichen Park mit Bänken und Meditationsmusik. Marcel hat es so gut gefallen, dass er sich schon hier ein erstes Souvenir mitgenommen hat. Einen zähen, klebrigen Kaugummi schön verteilt auf Rucksack , Hose und Tshirt damit auch jeder was davon hat :). Die Stunde war vorbei und wir machen uns voller Vorfreude auf ein gemütliches Bett auf Richtung Tommy Huts ( es war ca 9 Uhr). Dort angekommen empfängt uns sie Thai Dame mir verständnislosem Blick und den Worten “ I Said 1 hour“. Die „1 hour“ stellte sich dann als 1 o’clock heraus. Hoch lebe die englische Sprache. Was tut man 4 Stunden, völlig übermüdet in einer fremden Stadt? Richtig in den Park zum Tempel marschieren, es sich dort auf den kleinen Marmorbänken gemütlich machen und mit dem Kopf auf dem Tisch zu entspannender Meditationsmusik einschlafen – umgeben von Touristen und Mönchen. Nachdem die 4 Stunden endlich vorbei waren der 2. Versuch und yeah es hat geklappt wir dürften ins Zimmer und haben dort erstmal bis 18 Uhr geschlafen. Abends ging es dann raus auf die Straße zu den Garküchen um Essen zu suchen. Auch hier erstmal die vollkommene Überforderung an Gerüchen und Eindrücken. Aber letztendlich hatte jeder von uns ein leckeres Essen vor sich. Päd Thai für mich und Hühnchen mit Reis und irgendeiner Soße für Marcel.
Ein Gedanke zu „Chiang Mai – Tag 1“
Habe deinen Blog mit Freude gelesen, freue mich auf die Fortsetzung.
Lg
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