Bangkok – Tag 7

Bangkok – Tag 7

Willkommen in Bangkok. Heiß, laut, hektisch, zu viele Menschen und noch mehr Autos. Die vollkommene Überforderung. Nach dem sehr stark klimatisierten Zug ist die Luft in Bangkok extrem „dick“ und klebrig. 30 Grad bereits um 8 Uhr morgens. Mit der MRT geht es Richtung Unterkunft. Leider sind wir eine Station zu früh ausgestiegen, also sind wir den Rest dann einfach gelaufen. In dem Strom von Menschen bleibt kaum Zeit um rechts und links zu schauen – man wird schlichtweg überrannt. Vorherrschenden Geräusch sind Automotoren und ein ständiges hupen.

Im Hostel angekommen ist nur eine Frau da, die zwar sehr nett ist aber Null Komma null Englisch spricht. Mir Händen und Füßen erklärt sie, dass der Chef beim Essen ist. Also setzen wir uns in die Couchecke und warten. Nach einer gefühlten Ewigkeit kommt ein junger Mann aus dem hinteren Bereich, lächelt uns an aber ignoriert uns ansonsten. Ob das wohl der Chef ist? Wenn er es wär würde er uns doch beachten? Oder? Nein würde er nicht 🙂 nach weiteren 20 Minuten in denen der Thailänder fleißig Candy Cash Rekorde aufstellte fragten wir Mal vorsichtig nach ob er hier zuständig ist und wir einchecken können. Beiläufig neben Spiel Rekorde knacken tippt er auf einen Mini Mini Zettel: „Check in 12 Uhr“. Also wieder raus in Bangkoks Mittagshitze.

Nachdem wir um 12 Uhr einchecken dürften und einen kurzen Power Nap gemacht hatten ging es ins Terminal 21. Ein großes Einkaufszentrum, bei dem jedes Stockwerk dem Stil verschiedener Städte nachempfunden würde. So waren wir an nur einem Tag in Paris, Hong Kong und San Francisco 🙂

Abends fuhren wir mit dem Skytrain auf einen Nachtmarkt zum Essen. Huhn mit Knoblauch und Reis für mich, Fried Rice für Marcel. Lecker 🙂

Danach schlenderten wir noch etwas über den Markt. Hier kann es durchaus auch anstrengend sein Tourist zu sein…Von jeder Seite wird man, für Thai Verhältnisses sehr aufdringlich angequatscht. Hello, Thai Massage zwei Meter weiter dasselbe Spiel und so weiter. Speisekarten von Restaurants werden einem direkt unter die Nase gehalten und auch Schneider rannten uns hinterher um Marcel einen Anzug aufzuschwatzen. Uns wurde es zu viel und so entschlossen wir uns wieder ins Hostel zurück zu fahren. #One Night in Bangkok

Die Kommentare sind geschlossen.